„Es war eimal ein Kind, das bereit war geboren zu werden.
Das Kind fragte Gott:
„Sie sagen mir, dass Du mich morgen auf die Erde schicken wirst. Aber wie soll ich dort leben, wo ich doch so klein und hilflos bin?“
Gott antwortete:
„Von all den vielen Engeln, suche ich einen für Dich aus. Dein Engel wird auf Dich warten und auf Dich aufpassen.“
Das Kind erkundigte sich weiter:
„Aber sag, hier im Himmel brauche ich nichts zu tun, ausser singen und lachen, um fröhlich zu sein.“
Gott sagte:
„Dein Engel wird für Dich singen und auch mit Dir lachen, jeden Tag. Und Du wirst die Liebe Deines Engels fühlen und sehr glücklich sein.“
Wieder fragte das Kind:
„Und wie werde ich in der Lage sein die Leute zu verstehen, wenn sie zu mir sprechen, wenn ich doch ihre Sprache nicht kenne?“
Gott sagte:
„Dein Engel wird die schönsten und süßesten Worte sagen, die Du jemals hören wirst. Und mit viel Ruhe und Geduld wird Dein Engel Dich lehren zu sprechen.“
„Und was werde ich tun, wenn ich mit Dir reden möchte?“
Gott sagte:
„Dein Engel wird Deine Hände aneinander legen und Dich lehren zu beten.“
„Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt… wer wird mich beschützen?“
Gott sagte:
„Dein Engel wird Dich mit all seiner Macht verteidigen, auch wenn er dabei sein Leben riskiert.“
„Aber ich werde immer traurig sein, weil ich Dich niemals wiedersehe.“
Gott sagte:
„Dein Engel wird mit Dir über mich sprechen und Dir den Weg zeigen, auf dem Du immer wieder zu mir zurück kommen kannst. Dadurch werde ich immer in Deiner Nähe sein.“
In diesem Moment herrschte viel Frieden im Himmel, aber man konnte schon Stimmen von der Erde hören und das Kind fragte schnell:
„Gott, bevor ich Dich jetzt verlasse… bitte sag mir den Namen meines Engels.“
„Ihr Name ist nicht wichtig. Du wirst sie einfach Mama nennen.“
(Autor: Karl-Heinz Becker, Diakon aus Walldürn in Deutschland)
Mit dieser rührenden Geschichte wurde der Muttertags-Kaffee eröffnet, dabei sind schon die ersten Tränen geflossen. Nach 2 Jahren konnten endlich wieder die Mütter bei unserem Muttertags-Kaffee gefeiert werden. Beim Zugehen auf die Bewohner haben einige Bewohnerinnen die Einladung abgelehnt mit dem Argument, dass sie keine Mütter wären, darauf haben wir geantwortet, dass wir aber alle Mütter haben und diese von uns gefeiert werden dürfen. Zur Feier des Tages hat jede Frau von uns eine Rose????und Schokolade???? geschenkt bekommen, nicht anwesende Bewohnerinnen haben ihr Geschenk auf dem Wohnbereich oder ihrem Zimmer erhalten. Wir konnten uns auch wieder auf das tolle Wetter☀️ und natürlich auch auf die Küche verlassen, welche uns wieder einmal mit tollem Kuchen???? und ausreichend Kaffee☕️ versorgt hat. Das Highlight des Tages war die musikalische Begleitung????von Roland Reuchlein, der mit seinem Schifferklavier und altbekannten Volksliedern eine entspannte und ausgelassene Atmosphäre ???? gezaubert hat. Zudem bedanken wir uns als Team der sozialen Betreuung herzlich für die tolle Zusammenarbeit mit unseren Kollegen, jeder hat an diesem Tag etwas dazu beigetragen, egal ob Küche, Pflege oder Hauswirtschaft ????❤️